Erfahrungsbericht von mehreren Hypnose-Sitzungen

Mit freundlicher Genehmigung von ESCH veröffentliche ich seinen sehr lebendigen Bericht von mehreren Hypnosesitzungen:


Es kommt mir ein altes Indianisches Sprichwort in den Sinn.
Positive Gedanken materialisieren sich in Fleisch und Blut, jeder negative Gedanke zerstört die Organe.
Die Schmerzen über meinen gesamten Körper werden unerträglich. Kernspin und CT-Diagnosen: Keine organischen Schäden feststellbar.
Mein Entschluss steht fest, du gehst zu Hypnose.

Die letzten knarrenden Holzstufen in der Villa hinauf in den Behandlungsraum, führen mich in eine wohltuende Atmosphäre. Die Hypnotiseurin setzt sich neben mich in einen grünen Sessel, ich daneben in einen – langen Stuhl-, die Beine locker ausgestreckt. Ich schaue zur Decke und genieße die leise Musik im Hintergrund.
Susanne Glaser spricht zu mir in melodischen Ton und langsamen Takt mal in Fragen, mal in moderatem Befehlston. Meine Antworten sind verbaler Art und Kopfnicken und Kopfschütteln. Ich werde müde. Meine Vita wird relativ kurz gestreift, jedoch nachhaltig.
Die Hypnose wandelt sich allmählich zur –Selbsthypnose-, zur Autosuggestion.
Die Hypnotiseurin weckt in mir das Gefühl des Wollens und –yes we can-, bekannt aus dem Munde eines Politikers unserer Tage. Nämlich die Schmerzen abzuleiten. Ja auch wir können, ich kann wollen! Das ist der Anstoß zur Wende in mir.
Diese erste Stunde vergeht wie im Fluge. Die Schmerzen, die ich fühle scheinen mir jetzt greifbar. Mein Experiment zuhause ist überraschend, meine kalten Hände, meine Füße, meine Ohren werden warm, wenn ich es will.
Es zeigt sich deutlich – yes we can -, ja ich kann.

Meine zweite Sitzung ist schon eine Woche später. Ich will noch mehr entspannter sein. Unerlässlich scheint mir einen entlastenden Körper mitzubringen. Der vorherige Gang zur Toilette, keine gestaute Blase, kein überdehnter Magen, kein belastetes Gedärme. Bequeme Sitzhaltung ist wieder gegeben. Ich bin ganz entspannt. Gute Aufnahmebereitschaft begünstigen den Dialog zwischen meiner Hypnotiseurin und mir. Mein Gehirn beginnt zu arbeiten. Ich kenne mich selbst schon viel besser: ”Ich lerne mit mir zu sprechen”. Ich höre auf die Stimme der Hypnotiseurin. Meine geordneten Gedanken werden zum Werkzeug heilender Kräfte. Ich darf sagen zwischen uns beiden. Tief beeindruckt nehme ich den Weg nach Hause.

Die dritte Sitzung zeigt schon den Weg zum Durchbruch. Das Gespräch besteht heute wesentlich in langsamen Vorlesen zu gezielten Verhaltensregeln Beispiel: Das eigene Handauflegen auf das Herz, die Schulter, die Beine, das Hineindenken von den Halswirbeln bis zu den Lendenwirbeln. Jetzt die Augen schließen und dem Puls zu befehlen, langsam und ruhig zu arbeiten. Dem schmerzenden Magen, oder dem Herz oder der Wirbelsäule sagen – Entspannen-!
Die Wirkung des heutigen Besuchs ist im Laufe des Tages und des Abends verblüffend.
Schmerzen haben bedeutend nachgelassen. Ich freue mich auf die nächste Sitzung..

Die vierte Sitzung hat mir gezeigt, dass durch Hypnose ein Weg gefunden wird, Schmerzen zu besiegen. Ich bin mehr als nur begeistert jetzt nahezu schmerzfrei zu sein.

Heute erstrahlt der Tag wie in frisch gewaschenen Farben!

ESCH 2011

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Hier möchte ich noch einen Zusatz anfügen: Ich bin keine Hypnose-Therapeutin. Ich begleite mit HypnoCoaching Menschen, die in Krisenzeiten Blockaden haben und sich nicht wirklich wohl fühlen. Durch mehrere Sitzungen lassen sich (leichte) Blockaden lösen, die Energie kann wieder richtig fliessen und zeigt sich in einem gesteigerten Lebensgefühl.

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