Vollmond im Steinbock Juli 2016

 

postkarte_10Uranus (Freiheit) verstärkt den Drang, sich aus einengenden Situationen zu befreien. Überraschend und plötzlich kann es dadurch zu Wendungen kommen, die einerseits neue kreative Impulse und Entwicklungen freilegen und andererseits Unsicherheiten, Ängste und Chaos  hinterlassen können.

Gleichzeitig bringt Saturn ( Stabilität)  in Spannung mit Neptun (Auflösung) die Erfahrung , dass gewohnte Strukturen, die einem bisher Sicherheit vermittelten, sich  schleichend  auflösen und zu einer Neubewertung vieler Einstellungen diesbezüglich einladen.

In wissenschaftlichen Untersuchungen wurde festgestellt, dass der Mensch in unserer Gesellschaft zu ca. 95 % über den Autopiloten des Unterbewusstseins gesteuert wird. Der Autopilot ist die Summe aller Konditionierungen, Ängste und (frühkindlichen) Erfahrungen. Der Mensch wendet nur zu ca. 5% seine Fähigkeit an, kreativ und schöpferisch auf Erfahrungen und Geschehnisse des Lebens zu antworten.

All die laufenden Veränderungen sind die große Chance, aufzuwachen, sich seiner Fähigkeiten zu bedienen und Vorstellungen und Gewohnheiten, die sich etabliert haben, zu hinterfragen und neue Lösungen, die mehr Sinn und Inhalt geben, für sich selbst und sein direktes Umfeld zu finden.

Der Vollmond im  Steinbock am 19.7.16, um 23.26 Uhr lädt ein, sich in der eher hektischen Zeit zu entschleunigen, sich Zeit zu nehmen, um sich auf das Wesentliche einzulassen. Dabei ist es hilfreich, sich nicht von aufgewirbelten Emotionen beherrschen zu lassen, sondern tief durchzuatmen, um zur Ruhe zu kommen.

Denn nur in der Ruhe und Gelassenheit kommen uns die besten Inspirationen. Ausserdem können wir uns nur in der Entschleunigung auf uns selbst und das, was ist und was wir wirklich brauchen, einlassen und erfahren und uns gegenseitig berühren.

 

  • Trägst Du die Verantwortung für Dich und Dein Handeln?
  • Bist Du mit dem Wesen-tlichen in Dir verbunden?
  • Handelst Du Deinen Erkenntnissen und Deinem Wesen entsprechend?
  • Nimmst Du Dir genügend Zeit, um die schönen Dinge zu geniessen?

 

(c) Susanne Glaser, 17.7.16. Pforzheim

Bild: Helga Albrecht (c) Chironverlag

 

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