Geheimnisvolle Magie der Weihnachtszeit Sonnenfinsternis in Steinbock/Krebs am 26.12.2019

Wintersonnenwende  22.12.2019

Gestern Nacht (21.12.auf den 22.12.2019) war die längste Nacht und am 22.12.19 der kürzeste Tag: die Sonne hat ihren tiefsten südlichen Punkt erreicht, um wieder langsam höher zu steigen. Die Heiden haben die Wintersonnenwende – die Geburt des Sonnenkindes –  als den Beginn des neuen Jahres gefeiert, der mit den kosmischen, natürlichen Rhythmen im Einklang stand.

Es war der Auftakt in eine heilige Zeit – den Raunächten –  die sich aus der Differenz zwischen der Rhythmik der Sonne und der Mondin ergaben und immer noch ergeben: Die kalendarische Differenz von 11 Tagen und 12 Nächten.

Raunächte

Die Raunächte sind eine heilige Zeit der Innenschau, wo die Schleier zur Anderswelt besonders durchsichtig sind. Dadurch können wir uns selbst in einem anderen Licht wahrnehmen und erkennen: wo wir uns von der natürlichen Ordnung entfernt haben, wo wir leiden, wo wir uns einsam, heimatlos und ungeliebt fühlen – wo es unserer Kehrtwende und Hingabe bedarf, um wieder in die richtige Richtung zu leben.

Schöpferwesen – Opferbewusstsein

Diese Heilige Zeit erinnert uns einerseits daran, dass wir Teil des Kosmos und der Natur sind. Unsere innere Sonne – das Sonnenkind- will entdeckt werden, damit sie lichtvoll strahlend aufsteigen kann, mit dem, was Du als Potential, Kreativität oder Geschenk mitgebracht hast.
– und andererseits. was losgelassen werden will, wo wir uns festgebissen haben, und uns langsam in der Spirale als scheinbares Opfer widriger Umstände selbst nach unten ziehen.

Solarplexus

Oft wird die innere Sonne, die mit ihrer Kreativität und Lebensfreude strahlen will, im Solarplexus festgehalten. Kontrolle, Ängste, Wut oder perfekt funktionieren zu wollen, machen Blockaden in dem Nervenzentrum und damit in der ganzen Bauchregion und unteren Rücken, wo sich Lustlosigkeit auf allen Ebenen über kurz oder lang ausdehnt und Überhand nimmt.

Manifestation

Darüberhinaus manifestieren wir mit dem Solarplexus. Wenn in diesem Bereich viele unterdrückte Emotionen sind, kannst Du besser verstehen, warum sich manchmal die kühnsten Visionen nicht so ohne Weiteres erfüllen können. Die verdrängten Emotionen werfen Dir scheinbar Steine in den Weg, bis Du bereit bist, in Demut Deine Dinge in Ordnung zu bringen, damit die innere Sonne, die goldene Strahlkraft sich entfalten kann und Dir eine wundervolle Ausstrahlung verleiht, die mit viel Gelassenheit genau das manifesstieren kann, was wichtig ist.

Gut Ding braucht Weile

Das Steinbockzeichen schenkt auch das innere Wissen, dass Zeit, Hingabe und Geduld erforderlich sind. Häufig wird das Handtuch bei Visionen viel zu früh geworfen, statt die Prüfungen auf dem Weg der Erfüllung anzunehmen, zu lernen und zu wachsen.

Herz-Magnetismus

Unser Herzchakra  spielt bei der Manifestation auch eine wichtige Rolle. verurteilen wir andere oder auch Situationen, können nicht verzeihen, blockieren wir dieses Zentrum, das offen eine starke elektromagnetische Wirkung hat. Mit Liebe und Verständnis können alte Wunden und Verletzungen geheilt werden. Liebe, Dank und Vergebung öffnen die Brücke zum erfüllten Leben, das sich immer eingebettet in seine Wurzeln erfährt, sodass Flügel wachsen können.

Wie beim Baum: Ohne Wurzeln kann er seine Äste nicht zum Himmel wachsen lassen, er wird keine Krone tragen oder seine Krone vertrocknet.

2020

Übrigens wird 2020 – numerologisch gesehen mit der Quersummenzahl 4 –  ein Jahr der Manifestation. Es geht nicht mehr darum: Ich würde, ich sollte, ich hätte, ich müsste: leg los!

Über den eigenen Schatten springen

Der Neumond am 26.12.2019 um 6.13 Uhr im Steinbockzeichen spielt sich bei der karmischen Mondknoten-Achse ab und zeigt sich als ringförmige Sonnenfinsternis, die bei uns nicht sichtbar, aber energetisch spürbar ist. Sie wirkt bereits schon im Vorfeld, aber auch deutlich im Nachhinein.

Mit Jupiter und Uranus im Gepäck können uns die Augen förmlich geöffnet werden und schenken uns Vertrauen in das Leben und das eigene Schicksal. Das Vertrauen, dass das Schicksal und der Kosmos nicht gegen uns arbeiten, sondern immer unser höchstes Wohl im Blick haben – auch wenn sich der eigene Horizont ab und an verdunkeln kann, so sind wir geschützt, bis wir aus der Tiefe mit neuen Erkenntnissen und Weisheit auftauchen und ein Stück leichter, wacher und beschwingter den Weg weitergehen

 In Kombination mit den Raunächten stehen die Tore weit offen für bewusstseinserweiternde, berührende und ganzheitliche Erfahrungen, Wunder, die richtige Intuition, Inspiration und viele berührende, magisch-schöne Momente.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich , das nennt man
“Authentisch-Sein”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß, das nennt man
“Selbstachtung”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man
“Reife”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
– von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt sich
“Selbstachtung”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man
“Ehrlichkeit”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”,
aber heute weiß ich, das ist “Selbstliebe”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man “Einfach-Sein”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute
“Herzensweisheit”.

Wir brauchen uns nicht weiter
vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
das ist das Leben!

 Charly Chaplin

 

Berufung,  Liebe: Chancen und Aufgaben
Der Blick in die Sterne für 2020 – Horoskop-Beratung 

(c) Susanne Glaser, 22.12.2019, Pforzheim
Bild:  „Healing Presence“ harmanvisions.com

Um weitere Anfragen vorweg zu nehmen: Ja, mein Artikel darf gerne geteilt.
DANKE.

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