Mehrere Highlights
Ab dem 19. Dezember stehen wir im Einfluss energetischer und natürlicher Highlights.
Gleichzeitig sind aber auch ernüchternde Energien im Feld, wo man sich auf allen Ebenen ausgebremst, vielleicht auch pessimistisch und desillusioniert fühlen kann. Vielleicht will man sich am liebsten zurückziehen und seine Ruhe haben.
Sich besinnen
Die Gegensätzlichkeit der Energien passt gut zusammen, denn die neuen Informationen und Frequenzen, die sich ins Feld einschwingen, brauchen Rückzug und Besinnung, um herauszufiltern, was wirklich zählt, was berührt und der Seele Flügel verleiht.
19. Dezember
3I/Atlas der interstellare Komet erreicht seinen erdnächsten Punkt. Kometen sind Botschafter des Weltalls und bringen uraltes kosmisches Wissen mit. Sein Alter wird auf ca. 7 Milliarden Jahre geschätzt.
Herz ist Trumpf
Der interstellare Besucher verweilt im feurigen Sternbild Löwe. Lebensfreude, Verspieltheit, Kreativität mit viel Herz beschreiben die Löwequalität. Nur die Selbstermächtigung befähigt, unseren Herzweg souverän zu gehen.
20. Dezember
Im Bereich des galaktischen Zentrums, vereinigen sich Sonne und Mond, um einen neuen Samen entstehen zu lassen. Eine unglaublich intensive, fast magische Energie, die Pläne, Visionen und Ideen unterstützt, die als richtig und wahr erschaut und erfühlt wurden.
Galaktisches Zentrum
Das galaktische Zentrum ist ein sehr massereiches schwarzes Loch, das aufgrund von Berechnung vermutet wird, weil Nebel die klare Sicht verschleiern.
Extrem viele goldene Sterne, die sehr dicht aufeinander tanzen, umringen das massereiche Zentrum. Es ist ein Geburtsort von Sternen und zugleich werden erloschene verschluckt, damit neues entstehen kann. Vielleicht ist das galaktische Zentrum der Mutterschoß unserer Milchstraße?
Lilith in Schütze
Bei Neumond wechselt auch Lilith, die schwarze Mondgöttin ins Schützezeichen für 9 Monate – entsprechend der Zeit einer Schwangerschaft.
Sie erinnert an das heilige Feuer des Geistes und des Bewussteins. Ein heiliges Feuer, das ein klares Nein zu Dogma, Unterwerfung und Unterdrückung spricht – ebenso zu falschen Göttern und Propheten. Verbunden mit allem weiss sie, dass Freiheit und Hingabe an den Lauf des Lebens Geburtsrecht sind, das es zu verteidigen gilt.
21. Dezember
Die „Lange Nacht“ der Mutter taucht die nördliche Hemisphäre in die dunkelste und längste Nacht ein. Die Sonne steht an ihrem tiefsten Punkt – einem Wendepunkt.
Früher wurden Feuer entzündet und gefeiert – vor allem die mütterlich-weibliche Energie, die für Fruchtbarkeit, Liebe, Hingabe und Fülle steht, sie gebiert auch das Sonnenkind. Die Geburt Jesus als Sonnenkind wird an Weihnachten gefeiert.
Drei Tage Dunkelheit
Die Sonne scheint an ihrem tiefsten Punkt stillzustehen und bewegt sich nach drei Tagen langsam wieder höher. Diese kurze Zeitspanne ist besonders magisch. Nimm Dir in diesen Tagen Zeit, in Dich zu spüren, was geboren werden will und was wirklich ausgedient hat.
Die Liebenden
Als Quersumme ergibt der 21.12.2025 die Sechs, die im Tarot für „die Liebenden“ steht. Das passt so genial zu den astrologischen Konstellationen, denn die Sonne wird von Venus und Mars begleitet. Sie sind die Liebenden, auf einer höheren Ebene. Auf einer unbewussteren Ebene stehen sie auch für den Geschlechterkampf schlechthin.
Heiliges Feuer
Die Liebenden sind Ausdruck der Magie des heiligen Feuers und öffnen damit neue Räume, die sich ohne die Vereinigung nicht öffnen können. Es beginnt ein ganz neuer Weg, ein neues und zutiefst beglückendes Erfahrungsfeld. Die eigene Würde und die des anderen wird auf einmal richtig bewusst, vielleicht kannst Du im anderen das Göttliche schauen. Dankbarkeit durchströmt Deinen Körper bis in jede Zelle.
Das Heilige Feuer läutert auch, es verbrennt alles, was nicht dienlich ist. Keiner ist daran schuld, sondern wir werden bewusst, dass es Emotionen und Überzeugungen in unserem Körper sind, die geheilt werden wollen, die dem tieferen Erleben im Weg stehen.
Der Durchbruch
Die Läuterung hilft der weiblichen und männlichen Kraft zum Durchbruch, damit sie als liebende und geniale Menschen, die Welt mit ihrer Präsenz und Klarheit zu einem besseren Ort verwandeln können.
Indianisches Gebet
Sei gesegnet mit der Kraft des Feuers,
mit seiner Macht,
zu verbrennen und zu verwandeln.
Mögest du hell strahlen und Kraft und Wärme geben.
Sei gesegnet mit der Lebendigkeit des Wassers,
mit seiner Fähigkeit,
zum Fließen zu bringen was erstarrt ist.
Mögen die Menschen bei dir Ruhe finden und Klarheit.
Sei gesegnet mit der Leichtigkeit der Luft,
die weit werden lässt,
was eng ist, und leicht macht was bedrückt.
Möge deine Gegenwart Menschen aufatmen lassen.
Sei gesegnet mit der Festigkeit der Erde,
die dir Wurzeln schenkt und dich erinnert
an den Kreislauf des Lebens.
Mögest du Halt finden und Halt geben.
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© Susanne Glaser, 16.12.2025, Pforzheim
Bild: Amanda Clark
