Feurige Lust, statt Frust – Neumond in Stier/Skorpion am 08.05.2024, um 5.22 Uhr

 

Allgemein

Anfang Mai wechselte Mars ins Widderzeichen, sodass dadurch auch die Antriebskraft mobilisiert wurde, Inspirationen, Ideen und Vorhaben, in die Tat umzusetzen, bzw, die Lust vorhanden ist, in Aktion zu gehen, die im letzten Monat mit den Finsternisenergien und vor allem mit Mars im Fischezeichen vielleicht blockiert waren.

Lust, statt Frust

Widder ist ein Feuerzeichen, das Lust, Freude und Begeisterung im Gepäck hat, aber auch kriegerische Ambitionen noch verstärkt.

Kurz nach dem Neumond bauen sich mit Uranus langsam wieder starke, explosive Energien auf, die für Wendungen, frischen Wind und Überraschungen sorgen können. Wir können uns besonders gut von Lasten befreien, und leichter unseren Weg weitergehen.

Wind of change

Seit 2019- 2026 läuft Uranus – der Herrscher des Himmels – durch das Stierzeichen. Himmel und Erde treffen sich, um die Liebeskraft und die weibliche Energie zu befreien. Das kann kräftig an Sicherheitsstrukturen, aber auch finanziellen und sonstigen Werten rütteln. In vielen Sicherheits- und Kontrollstrukturen liegt die weibliche Energie gebunden, manchmal regelrecht erstarrt und verhärtet und kann sich nicht entfalten, nicht blühen, ihrer Seele keine Flügel verleihen.

Himmel und Erde 

Im Mai verbinden sich Himmel und Erde, vereinigen sich. Die weibliche und männliche Energie feiern die heilige Hochzeit. Nicht umsonst wird der Mai auch traditionell Wonnemonat genannt. In dieser knisternden Zeit nimmt uns die ganze Natur in ihrem betörenden Zauber und Magie mit, hüllt uns ein; will uns daran erinnern, dass wir ein wunderschöner Ausdruck dieser Kräfte sind. Dass die weibliche Energie immer diesem Blumengöttinnen Aspekt der Erde in sich trägt und die männliche Energie, die Sonne darstellt, die Deine wundervolle und einzigartige Blume zum Blühen bringt.

Segensreicher Neumond

Wenn Sonne und Mond sich zu einem Neumond treffen, wird ein neuer Same geboren. Die Energien laden ein, der weiblichen und männlichen Urkraft zu vertrauen. Kurz: sich selbst zu vertrauen und einen Samen zu legen, einen Samen der Liebe, Kreativität und Hingabe ans Leben. Damit Freude, Lebenslust und Leichtigkeit in Deinem Leben Einzug halten. Es liegt an unserer Wahl, ob wir die Angst als Berater nehmen oder die Liebe.

Liebe braucht Mut, alte ausgetretene Pfade zu verlassen. Mit Mars im Widder ist der Mut da, neue Wege zu gehen. Hinzu kommt noch eine gute Manifestationskraft von Saturn, wo wir uns auch regelrecht in unseren Entscheidungen geführt fühlen können.

Liebeszauber

Die Energien werden um den 18.5. zu Pfingsten noch getoppt. Wenn Venus – die Göttin der Liebe und Werte- sich mit Uranus vermählt und gleichzeitig die Sonne mit Jupiter ihre Strahlkraft verstärkt. Freiheit und doch verbunden zu sein, sind ein hohes Gut. Es können Beziehungen auseinanderbrechen, die sich überlebt haben und gleichzeitig können neue Menschen und Begegnungen auftauchen, die wie vom Kosmos orchestriert erscheinen können, wie geführt. Dabei können richtig mystische Erfahrungen, Dich in die Welt der Magie, des Zaubers und der Wunder entführen.

Hathor

Die Ägyptische Göttin Hathor ist neben der Venus, Aphrodite und weiterer Göttinnen, Ausdruck der Liebe, Fülle und Hingabe. Sie wurde mit Hörnern dargestellt oder auch ganz als Kuh, eine heilig nährende Energie. Sie wird immer auch mit der Sonnenscheibe dargestellt, was andeutet, dass die weibliche und männliche Energie verbunden sind: eben Himmel und Erde.

Ihr  Bekanntheitsgrad ging weit über Ägypten hinaus. Wie bei Isis, die auch in unseren Breiten (Tempel in Mainz) verehrt wurde.

Die Göttin in Dir 

Die Göttinnen Aspekte sind immer Teil auch unserer Energie, unserer Seele, unseres Seins. Durch verschiedene geschichtliche Resets rutschte dieses alte Wissen in die Versenkung. Es wurden neue Ideologien aufgepropft und dieser Prozess läuft weiter. Durch die Rückkehr der weiblichen Energie kommt dieses alte Wissen, die Weisheit wieder an die Oberfläche und will genutzt und vor allem gelebt werden.

Damit wir früher oder später eine Welt gestalten können, in der wir die Verbundenheit mit allem, was ist, erkannt haben. Ein großer Bewusstseinsschritt, der seit ein einigen Jahren ansteht.

Unterwelt

Hathor war auch eine beliebte Begleiterin im Totenreich. Weil sie mit der Sonne verbunden war, konnte sie die Dunkelheit beleuchten.

Hathor ist neben der Venus auch ein Archetyp für das Stierzeichen, die Hörner, die Liebe und Fülle, das blühende Leben in Verbindung mit der Sonne, der männlichen Energie. Auch im Stierzeichen ruht die  mystische Unterwelt des Skorpions, wo an die Ahnen, Tod und Vergänglichkeit erinnert wird.

Fülle – Vergänglichkeit

Wenn wir uns immer der Vergänglichkeit  bewusst sind, können wir die Fülle, die sich im Hier und Jetzt zeigt, viel besser und vor allem dankbar genießen, ohne Erwartungen an morgen oder übermorgen zu stellen. Denn in den natürlichen Jahreszyklen erleben wir ein ständiges Kommen und Gehen, Kommen und Gehen…

Der Mai lädt ein, ganz präsent zu sein, sich zu entschleunigen, sich Zeit zu nehmen, sinnlich alles aufzunehmen, dankbar zu genießen, sich durch und durch berühren zu lassen. 

Westen – die weibliche Kraft

Im Totenkult kann Hathor die Hieroglyphe für Westen tragen: eine Stab auf der ein Falke thront. Der Westen steht im Schamanismus für die weibliche Wasserenergie.

Dalai Lama betonte 2009, dass es die westliche Frau sein wird, die die Welt erlöst. Let`s do it. Das goldene Tor für die Rückkehr der urweiblichen und urmännlichen Kraft steht sperrangelweit offen und will uns mit dieser ursprünglichen Energie durchfluten und aufwecken aus dem mindestens 100-jährigen Dornröschenschlaf.

https://www.youtube.com/watch?v=iT4TQnydPR4&t=1s

 

 

Zeichen von Gott

“Ein Mann flüsterte: ‘Gott, sprich zu mir’.
Und eine Wiesenlerche sang.
Aber der Mann hörte es nicht.

Also rief der Mann: ‘Gott, sprich zu mir!’
Und ein Donner grollte über ihm am Himmel.
Aber der Mann hörte nicht hin.

Der Mann sah sich um und sagte:
Gott, zeige dich mir’.
Und ein Stern leuchtete hell.
Aber der Mann nahm keine Notiz davon.

Und der Mann rief: ’Gott, zeig’ mir ein Wunder!’
Und ein neues Leben wurde geboren.
Aber der Mann wusste nichts davon.

Also rief der Mann voller Verzweiflung:
‘Berühre mich, Gott, und lass mich wissen dass du hier bist!!’
Woraufhin Gott sich herunterbeugte und den Mann berührte.
Doch der Mann wischte den Schmetterling weg
und ging weiter…

© Susanne Glaser, 05.05.2024, Pforzheim
Bild: Netzfund “Hathor  – Ägyptische Göttin”

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