Zwischen Chaos und neuer Ordnung – Neumond in Jungfrau am 9.9.18

 

Mit dem letzten Vollmond am 26.8.18 hat sich ein neues Kapitel für Beziehungen und Werte aller Art geöffnet. Die starken Energien bringen viel frischen Wind und mitunter starke, explosive Turbulenzen, aber auch berührende Begegnungen und tolle Erfahrungen.

Wege gehen manchmal  überraschend auseinander, weil man nicht mehr im gleichen Herzschlag schwingt, vielleicht noch nie geschwungen hat. Das betrifft auch geschäftliche und berufliche Partnerschaften.

Seelen finden zusammen, im stillen Wissen, dass sie zusammengehören – auch wenn der gemeinsame Weg  so seine Stromschnellen hat und aufzeigt, dass unsere Vorstellungen von Liebe und Beziehung, einer fundamentalen Erneuerung bedürfen, um im Fluss zu sein. Der Weg geht vom Haben zum Sein; zum Erleben, Fühlen und Spüren; sich tief zu berühren, zu  inspirieren und gemeinsam zu wachsen – sich zu heilen und von der eigenen Negativität und überkommenen Vorstellungen zu befreien.

Die Sonne im Zeichen Jungfrau bringt verstärkt das Bedürfnis auf den Plan, Ordnung zu machen – im Innen wie im Aussen. zwischen gefühltem Chaos und Ordnung will ein neuer Stern geboren werden – Dein leuchtender Stern., Dein einzigartiger Findgerabdruck, Deine unglaubliche Schönheit, Deine wahre Grösse mit all Deinen Potentialen und Talenten, die kosmisch gesehen zum Wohle aller dienen.

Bis zum Neumond in Jungfrau am 9.9.18, um 20.01 Uhr, ist es noch eine gute Gelegenheit, mutig das loszulassen, wo kein Wachstum mehr stattfinden kann. Ohne seelisch-geistiges Wachstum, gehen wir wie  eine Primel ein und zersetzen uns selbst – mit allen Konsequenzen.

Ein Segen liegt auf klärenden Gesprächen, die  unsere Sicht auf bestimmte Situationen oder Menschen, erneuern können und Frieden schaffen. Die Zauberformel heisst, versöhnlich und verzeihend zu sein. Das öffnet neue Wege des Miteinanders, auch in schwierig gewähnten Situationen. Denn letztendlich sind wir alle in tiefer Liebe miteinander verbunden – von Herz zu Herz, auch wenn unser konditionierter Verstand das nicht für möglich hält.

Wenn wir im tiefen Vertrauen (Neptun) mit uns selbst sind oder eine entsprechende Intuition oder Inspiration haben, lädt der Neumond  mit starken passenden Energien ein, den neuen Samen zu säen. Pluto und Jupiter können den Erfolg und Fülle bringen.
Neptun im Spannung zum Neumond kann im ungünstigen Fall auch geneigt machen, weiter durch die rosarote Brille zu schauen, statt nach sinnvollen Lösungen der Themen. Wir haben die Wahl.

Die reinste Form des Wahnsinns ist es
alles beim Alten zu belassen und zu hoffen,
dass sich etwas ändert.

* Albert Einstein *

Die weibliche Urkraft  kann mit den laufenden Konstellationen und Energieeinflüssen, sich selbst und ihre natürliche Macht, Weisheit und Magie immer mehr erkennen. Die weibliche Macht braucht keine Druckmittel, denn sie weiss, dass im Annehmen von Situationen, die zu unserem Leben gehören, Heilung und Befreiung geschehen wird.Wobei es wichtig ist, zu erkennen, dass wir uns manchmal Situationen und Verantwortungen aufbürden, die gar nicht zu uns gehören.

Jede Frau, die sich heilt, heilt auch ihr Umfeld und die Erde mit all ihren Lebewesen. Sie weiss tief in sich drinnen, dass alles miteinander verwoben ist und nichts isoliert betrachtet und beurteilt werden kann. Reinheit und Demut sind  wichtige Attribute der Jungfrau und weiblichen Qualität. Demut, die aus sich heraus, dem Leben und der Liebe dient, damit sie gedeihen können. Sie bringt die Dinge wieder in die richtige Ordnung und heilt. Kosmos kommt aus dem griechischen und heisst Ordnung. Die kosmische Ordnung ist die Harmonie, wo alles am richtigen Platz ist und optimal schwingen und sich entfalten kann.

Demut bedeutet nicht, sich klein zu machen, sondern sich aufzurichten und zu erkennen, dass wir ein wunderschöner Ausdruck der Schöpfung sind und in Ihrem Sinne Grosses und Wertvolles vollbringen, das nicht nur uns selbst nährt, sondern auch andere. Im Einklang mit der kosmischen Ordnung entsteht das Wunderbare und Geheimnisvolle, das uns zutiefst berührt und transformiert.

 

Erscheinung

Jede Erscheinung auf Erden ist ein Gleichnis,

Und jedes Gleichnis ist ein offenes Tor,
durch welches die Seele, wenn sie bereit ist,
in das Innere der Welt zu gehen vermag,

Wo du und ich und Tag und Nacht, alles eines sind.

Jedem Menschen tritt hier und dort in seinem Leben
das geöffnete Tor in den Weg,

Jeden fliegt einmal der Gedanke an,
dass alles Sichtbare ein Gleichnis sei,

Und dass hinter dem Gleichnis der Geist
und das ewige Leben wohne.

Wenige freilich gehen durch das Tor

Und geben den schönen Schein dahin
Für die geahnte Wirklichkeit des Inneren.

Hermann Hesse

 

(c) Susanne Glaser, 4.9.18, Pforzheim
Bild: „Entgrenzung“ von Karin Trott  licht-insel.at

Um Anfragen vorweg zu nehmen: Ja, mein Artikel darf gerne geteilt oder kopiert werden (mit Name und Link zur Website). Herzlichen Dank dafür.

 

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Weiblichkeitsfaktor & Berufung – Vollmond in Fische am 26.8.18

 

Im energetischen Wirkungsbereich der letzten drei Finsternisse, stehen noch immer tiefgreifende Wandlungen an, deren Auswirkungen sich in alle Lebensbereiche ziehen können. Die Wandlungen können mitunter schmerzhaft sein, weil häufig Altlasten, die gut verdrängt waren, an die Oberfläche kommen und noch einmal gefühlt werden wollen, damit sie sich transformieren können.

Der Schmerz (Chiron) öffnet die Brücke in eine neue Bewusstseinsebene, wo das Denken und Fühlen sich für die universelle Intelligenz öffnet. Die universelle Intelligenz bezieht sich auf die Einheit allen Seins, das Verwobensein miteinander, das Wir. Das hat nichts mit  Gleichmacherei zu tun, die die einzigartige Schönheit, Vielfältigkeit und Buntheit aller Lebensformen und deren schöpferischen Ausdruck übergeht.

Die Phase der Bereinigung und Erneuerung geschieht aus evolutionärer Sicht nur zu unserem Besten. Nämlich, nicht mehr nach Vorgaben, Fremdbestimmung und Konventionen zu agieren und reagieren, sondern sein wahres Potential und seine eigene Grösse zu entfalten, damit wir gemeinsam eine liebevollere Welt gestalten können, die das Wohl aller Lebewesen sieht, inclusive unseres wunderschönen Mutterplaneten. Sie ist ebenso eine beseelte Wesenheit –  der weibliche Schöpfungsausdruck. Das Sinnbild für weibliche Fülle, atemberaubende Schönheit und Überfluss, aber auch Härte und Strenge. Sie nährt uns körperlich, seelisch und schenkt uns Geborgenheit, wenn wir wieder die Verbindung zu ihr spüren und fühlen, sprich geerdet sind.

Die Zeitqualität schenkt uns immer öfter kleine und grössere Wunder – Türen öffnen sich, die vielleicht lange verschlossen waren und bringen eine neue Qualität des Erlebens, des Berührtseins und der Freude. Vielleicht hast Du auch schon die Erfahrung erleben dürfen, dass sich Herzenswünsche relativ zeitnah erfüllen, ohne Dich in Aktion gesetzt zu haben.

 

Der Vollmond im Fischezeichen am 26.8.18, um 13.56 Uhr bringt ganz unterschiedliche Energien. Beim Thema Berufung können die Energien richtig in Fluss kommen, wenn wir unseren inneren Bildern, Träumen oder Visionen Raum schenken.. Ein Erdtrigon hilft dabei, in`s Tun zu gelangen, und dabei Altes mit Neuem sinnvoll zu verbinden. Dafür brauchen wir Vertrauen in uns selbst und dem, was uns am Herzen liegt und in die Welt dienend gebracht werden will.

Das kann auf der anderen Seite auch bedingen, dass etwas losgelassen werden will, weil es unsere Entwicklung behindert. Deswegen kann es auch zu Enttäuschungen kommen, wo wir aufs falsche Pferd gesetzt haben. und nun unseren Weg kreativ und ideenreich korrigieren können.

Die  Venus hat einen sehr leidenschaflichen Aspekt mit Pluto, dem Herrscher der Unterwelt, der unbewusste Machtkonflikte, Abhängigkeiten oder Verstrickungen ins Spiel bringt. Manipulative Kräfte oder auch Ängste können Auslöser für dramatische Aufritte sein, wo man geneigt sein kann, sich an Altem und Überholtem festzuhalten – nicht aus Liebe, sondern aus Ängsten. Loslassen heisst die Zauberformel, auch bei Machtkonflikten. Es geht um Hingabe, Wertschätzung und das Loslassen von vermeintlichen Ansprüchen und Vorstellungen, wie etwas zu sein hat.

Pluto lädt uns in die Unterwelt ein, um dort die eigene Wahrheit zu finden, denn sie befreit und heilt. Jupiter und Neptun schenken Heilung und Segen demjenigen, der mutig seiner Wahrheit ins Gesicht schaut und Kurskorrekturen vornimmt, seine Welt in Ordnung bringt. Und Pluto hat ein Füllhorn, mit dem er den Mutigen inneren Reichtum und Fülle schenkt.

Wer nicht hinschauen mag, wird weiter in Illusionen leben, die früher oder später in grosse Enttäuschungen münden. Eine Entäuschung ist immer das Ende der  Täuschung, mit der man sich eingelullt und sich Dinge und Situationen schön geredet hat, wohlwissend, dass es nicht der Wahrheit entspricht. Illusionen fördern Blockaden, die verhindern, sein mitgebrachtes Potential voll zu entfalten, in die Fülle und Liebe zu kommen.

Im Jahr der Venus hat sich  seit der letzten Sonnenfinsternis ein sehr bedeutsames Zeitfenster der Wiederentdeckung  der wahren Weiblichkeit, Sinnlichkeit und Liebe geöffnet. Für unsere sehr weit zurückliegenden Vorfahren war die weibliche Energie, Frauen und Mütter heilig und wurden entsprechend verehrt. Denn aus ihr schöpft sich neues Leben, natürlich im vorherigen Zusammenspiel mit der männlichen Energie.

Auch wenn der christliche Schöpfungsmythos uns lehrt, dass Eva aus der Rippe von Adam entstanden sein soll, so ist es im richtigen Leben gerade andersherum: Die befruchtete Eizelle entwickelt sich bis zur ca. 8 Woche weiblich und erst dann nimmt die männliche Entwicklung ihren Lauf, die aus der weiblichen Anlage herausgeformt wird.

Wenn wir Frauen darauf warten, dass unsere „Heiligkeit“ im Aussen wieder erkannt und verehrt wird, werden wir lange (vergeblich) warten. Jede einzelne ist eingeladen, die eigene Heiligkeit, den inneren heiligen Raum – den eigenen Schoß- wieder zu öffnen und zu heilen, damit es wieder ein „heiliger Raum“ wird, wo die Weiblichkeit sich entfalten kann.

Das 2. Chakra, dem Sitz der inneren Göttin, hat für meinen Geschmack als „Sexchakra“ seine Heiligkeit im Wortlaut verloren, die im Sanskrit vorhanden ist: Sakralchakra, weist auf die Heiligkeit des weiblichen Schoßes, der Erotik und Schöpferkraft hin. Übrigens ist der Dreh-Spin des  Chakras bei Frauen aktiv, während er beim Mann passiv, empfangend ist. Wir Frauen sind die Gestalter unserer (Liebes)Verbindungen! Liebevolle Hingabe an sich selbst und die Wahrheit annehmen, die dort ruht, küsst die weibliche Heiligkeit wach. Und dieser Raum ist nur für Menschen gedacht, die Du wirklich liebst! Ansonsten wird der Raum entweiht und eine durch und durch erfüllende Sexualität wird verhindert- geht nicht.

Die Vollmondenergien eignen sich total für eine Meditation, eine magische berührende Energie, die Dir das Tor zu Dir selbst und damt zur gesamten Schöpfung mit all ihren Geheimnissen, öffnen kann; die Dir wichtige Inspirationen oder innere Bider schenkt, die Dir helfen, Deinen Weg zu finden oder zu korrigieren.

Darüberhinaus ist es kurz nach Vollmond ein super Zeitpunkt, mit  körperlichen Ausleitungs- und Reinigungsherapien und/oder Entgiftungen zu beginnen. Der Kosmos schenkt durch Jupiter und Neptun einen kosmischen Segen dafür.

 

Susanne Glaser, 22.8.18, Pforzheim
Bild: Jana Irmgard Arnberger lustmalerei.de

 

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Partielle Sonnenfinsternis am 11.8.18 im Löwen – nimm es Dir zu Herzen

 

Der Neumond am 11.8.18  um 11.58 Uhr im Löwezeichen aktiviert leicht die Mondknotenachse und präsentiert sich damit als partielle Finsternis, die im hohen Norden zu bewundern ist – in der Arktis, Nordeuropa, Skandinavien, Grönland und Teile Asiens.

Auch wenn sie bei uns nicht sichtbar ist, hat sie dennoch einen energetischen Einfluss auf uns. Die Energien von Finsternissen wirken wochenlang nach. Besonders bis zum nächsten Neumond am 9.9.18.

Der Löwe steht für das innere Feuer des Herzens.

Anfang der 1920-iger Jahre hat Dr. O. Hanish einen besonderen Punkt, der stecknadelkopf gross ist, im Herzen ausmachen können. Er nannte ihn göttliches Atom. Ein „Hot Spot“, der 100° Celsius aufweist; ein Vakuum, in dem keine Polarität nachweislich ist. Mediziner umgehen ihn bei Operationen weiträumig.

Dieser Hotspot – unser göttlich-kosmischer Funke – wird aktiviert, wenn wir in ehrlicher und tiefer Liebe für einen anderen Menschen, Lebewesen, die Natur oder eine Sache regelrecht entflammt sind – es geht einem förmlich das Herz auf und wir spüren die Wärme, die sich entfaltet.

Herz ist Trumpf

Bei einem Embryo formen die Zellen zuerst das Herz, das in der 6. Schwangerschaftswoche seine Tätigkeit aufnimmt.

Im Vergleich zum Gehirn, hat das Herz 100x mehr elektrische Aktivität und bis zu 5000x  mehr Magnetismus! Das kann man durch entsprechende Ausstrahlung auch förmlich spüren und sehen, wenn ein Mensch immer mehr aus seinem Herzen heraus agiert. Lebensfreude, Schönheit und Souveränität sind die Essenzen, die das eigene Leben und das Umfeld mit Klarheit und Liebe verzaubern, und mehr Sinn, Inhalt und Fülle bringen.

In tiefer Liebe synchronizieren wir uns mit dem Herzschlag der Erde und des Kosmos und fühlen uns aufgehoben und geborgen, im Wissen um die eigene innere Führung, die im Herzen liegt. Das ist ein so elementares Thema für die weibliche Energie, die sich nur in Rückverbindung mit dem Herzen wieder geliebt und wertgeschätzt fühlt, als Teil des wunderbaren und faszinierenden Kosmos.

 Intuitionen sind ein Geschenk des Herzens, die der Schlüssel für mehr Lebensfreude und Erfolg ist.

 

Thema der Finsternis

Berufung, Veränderung und Einsicht in Notwendigkeiten lautet das Thema der Finsternis und der nachfolgenden Zeit. Der Zeitenwandel fordert uns auf, alles, was nicht in der Ehrlichkeit des Herzens ist, in Liebe zu verabschieden, und mutig neue Wege zu wählen. Das bedeutet nicht unbedingt gleich die radikale Trennung, wohl aber die Einsicht, dass Lebensstrukturen Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit brauchen, um einen erfüllenden und berührenden Rahmen zu gestalten.

Das kann Entwicklungen auslösen, die unseren Schmerz berühren und doch ist gerade dieser Schmerz so wichtig, damit sich unser Herz weiter öffnen kann und den Weg aufzeigt, der in unsere Ganzheit, in unsere Berufung führt.  Jede Verurteilung, Schuldzuweisung oder die Unfähigkeit anderen zu verzeihen oder auch sich selbst, trennt uns von unserem Herzen – vom Strom des Lebens – ab und lässt uns in einer Welt verharren, die viel Leid hervorbringen kann – selbst gewähltes Leid und Opferbewusstsein.

Lilith wandert in den Wassermann und trifft sich mit Mars (- 18.10.18) am absteigenden Mondknoten, der eher die Vergangenheit symbolisiert. Lilith und Venus haben einen guten Draht zueinander. Alte Ideologien und übernommene Bilder sind ursächlich für den Kampf der Geschlechter, ein gemeinsames Ringen um Macht, Besitz, Anerkennung, Sicherheit, Vorteil und Sex mit vielen Enttäuschungen und tiefen Wunden.

Lilith (weibliche Schöpferkraft) ist in der Mythologie in die Wüste abgehauen, weil sie sich mit Adam nicht näher beschäftigen wollte. Sie war vielleicht enttäuscht, weil er sich nicht so verhalten hatte, wie sie es sich gewünscht hatte.  Nun kommt sie bildlich gesehen wieder zurück, um Adam auf die Reise ins Herz (aufsteigender Mondknoten im Löwen) mitzunehmen – gemeinsam zu gehen.

Das braucht Verzeihung, Verständnis und gegenseitiges Mitgefühl, damit die beiden ihre Reise zur wahren Liebe, zur Schöpferkraft und zum heiligen Feuer der Sexualität beginnen und zu ihrer ganzen Grösse wachsen können. Wir brauchen den Mut, uns gegenseitig zu verzeihen und vorurteilsfrei miteinander umzugehen und das Geschenk der Begegnung wertschätzen zu lernen.

Denn nur gemeinsam können wir den heiligen Gral, finden und vor allem erleben, der die Vereinigung der weiblichen und männlichen Energie in wertschätzender, tiefer Liebe und Ehrlichkeit  symbolisiert. Dual-Seelen sind genau auf diesem Weg und wissen darum, dass man die Liebe nicht lenken kann, sondern, dass die Liebe uns lenkt, wenn sie uns für würdig erachtet, will heissen, wenn wir wirklich im Herzen berührt sind.

Der Weg ist mitunter herausfordernd, weil immer wieder alte Verletzungen an die Oberfläche kommen, um geheilt zu werden und Sicherheitsvorstellungen keinen Nährboden finden. Freiheit ist ein Kind der Liebe; sich immer wieder neu zu begegnen, um das Mysterim der Liebe zu entdecken, zu kosten und die Geheimnisse in unseren Herzen zu erfahren.

Mars am absteigenden Mondknoten kann manche Trennungsentscheidung der Vergangenheit rückgängig machen, weil es vielleicht keine Herzenentscheidungen waren.

Das Ganze  entspricht auch der eigenen, inneren Verbindung der weiblichen und männlichen Anteile, die in sinnvoller und erfüllender Balance gehalten werden wollen, auch wenn die Stürme des Lebens die Waagschaalen kräftig ins Wanken bringen können. Wenn wir auf Schuldzuweisungen verzichten, kommen wir durch uns selbst wieder ins Lot- in Frieden

Der Hot-Spot in unserem Herzen ist wie das Auge des Orkans und egal, was kommt, können wir uns auf diesen Punkt besinnen, tief atmen, in Ruhe bleiben und das Treiben beoabachten, um sich seines Wachstumsschrittes bewusst zu werden.

Sternschnuppennacht

 

In der Nacht vom 12. auf den 13.8.18, also von Sonntag auf Montag, hat der Perseiden-Strom seinen Höhepunkt und verwöhnt uns ab ca. 22 Uhr, im Nordosten aufgehend, mit vielen, vielen Sternschnuppen. Die meisten werden vermutlich ab 24 Uhr bis in die frühen Morgenstunden zu sehen sein.

 

Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann. Liebe ihn aufrichtig.

Wähle den einen, dessen Seele klar die deine ruft, der dich sieht und mutig genug ist, ängstlich zu sein.
Empfange seine Hand und führe ihn sanft zu deines Herzens Blut,
dass er deine Wärme auf sich spüren kann und Ruhe findet,
dass seine schwere Last verbrennen kann in deinem Feuer.
Schau in seine Augen, schau tief in sein Inneres und sieh, was dort schlummert oder wach ist, schüchtern oder voll Erwartung.
Schau in seine Augen und sieh dort seine Väter und Großväter, all die Kriege und den Wahnsinn, den ihre Geister kämpften, in einem fernen Land, zu anderer Zeit.
Schau auf ihre Schmerzen und Kämpfe und Qualen und Schuld; ohne Urteil.
Und dann, lass es alles gehen.
Fühl hinein, in die Bürde seiner Ahnen,
Und wisse, was er sucht, ist sichere Zuflucht in dir.
Lass ihn in deinem festen Blick schmelzen.
Und wisse, dass du seine Wut nicht zu spiegeln brauchst,
Denn in deinem Schoß, deiner Gebärmutter, liegt ein süßes, tiefes Tor, die alten Wunden zu heilen.

Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann, liebe ihn wirklich.
Sitze vor ihm, in der vollen Würde deiner Weiblichkeit, im Atem deiner Verletzlichkeit,
In der Verspieltheit deiner kindlichen Unschuld, in der Tiefe deines Todes.
Eine blühende Einladung, in sanfter Hingabe, die sich öffnet für seine männliche Kraft.
Dass er zu dir kommt … und ihr schwimmt im Schoß der Erde. In stillem Wissen, gemeinsam.
Und wenn er sich zurückzieht … und das wird er … flüchtend aus Angst, in seine Höhle …
Dann sammle du deine Großmütter um dich, umschlungen von ihrer Weisheit.
Höre ihr besänftigendes Flüstern, beruhige das Herz des verängstigten Mädchens in dir
Sei still … und warte geduldig auf seine Rückkehr.
Sitze und singe an seiner Tür, ein Lied der Erinnerung, dass er Ruhe und Trost findet, ein weiteres Mal.

Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann, liebe ihn ganz.
Entlocke ihm nicht seinen kleinen Jungen,
Mit Tücke und List, Verführung und Betrug,
Nur um ihn in ein Netz der Zerstörung zu locken –
Zu einem Ort aus Chaos und Hass,
Schrecklicher als jeder Krieg, den seine Brüder je kämpften.
Es ist nichts Weibliches daran, es ist Rache.
Es ist das Gift unserer gestörten Geschichte,
von Zeitaltern des Missbrauchs, der Vergewaltigung unserer Welt.
Es gibt der Frau keine Kraft, es verstümmelt sie, während sie ihm seine Eier abschneidet.
Und es tötet uns alle.
Und ob seine Mutter ihn halten konnte, oder es nicht vermochte:
Zeige du ihm die wahre Mutter, jetzt.
Halte ihn und führe ihn in deine Gnade und Tiefe,
glimmend im Kern dieser Erde.
Bestrafe ihn nicht für seine Wunden, die nicht deinen Anforderungen entsprechen.
Weine für ihn süße Flüsse.
Blute es alles nach Haus.

Wenn du die Welt ändern möchtest, liebe einen Mann, liebe ihn schutzlos.
Liebe ihn genug, um nackt und frei zu sein.
Liebe ihn genug, um deinen Körper und deine Seele zu öffnen, für den Kreislauf von Geburt und Tod.
Und danke ihm für die Gelegenheit,
Während ihr gemeinsam tanzt, durch tobende Winde und stille Wälder.
Sei mutig genug, zerbrechlich zu sein, lass ihn die weichen, berauschenden Blüten deines Seins trinken.
Lass du ihn wissen, dass er dich halten darf, aufstehen und dich schützen.
Fall in seine Arme und vertraue ihm, dass er dich auffängt –
Auch wenn du schon tausende Male fallen gelassen wurdest.
Lehre ihn Hingabe, indem du dich selbst hingibst.
Und schmelze in das süße Nichts, das Herz dieser Welt.
Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann, liebe ihn.
Ermutige ihn, nähre ihn, erlaube ihm, höre ihn, halte ihn, heile ihn.
Und du wirst genährt und unterstützt und geschützt sein,
Durch starke Arme und klare Gedanken und gezielte Pfeile.
Denn er kann, wenn du ihn lässt, alles sein, was du dir erträumst.
Wenn du einen Mann lieben willst, liebe dich selbst, liebe deinen Vater,
Liebe deinen Bruder, deinen Sohn, deinen Ex-Partner, vom ersten Jungen, den du je geküsst,
bis zum Letzten über den du weintest.
Danke ihnen für die Gaben; für die Heilung
hin zu dem Treffen
Desjenigen, der nun vor dir steht.
Und finde in ihm den Samen für alles, was neu ist und solar
Ein Samenkorn, dass du nähren und pflanzen helfen kannst,
Um gemeinsam eine neue Welt wachsen zu lassen.
— Anonym —
Übersetzung aus dem Amerikanischen: David Rotter

 

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 7.8.18

 

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Mondfinsternis am 27.7.18 in Löwe/Wassermann

 

Am Freitag, den 27.7.18 taucht der Mond  von 21.30 -23.15 Uhr in den Kernschatten der Erde und beschert uns damit in Mitteleuropa die längste Mondfinsternis des 21.Jahrhunderts.

Der Mond geht je nach Standort kurz nach 21 Uhr auf und ist bereits schon zur Hälfte in`s rötliche Schatten-Gewand gehüllt. Am dunkelblauen Dämmerungshimmel sieht es besonders schön und geheimnisvoll aus.

Unterhalb des Mondes geht im Südosten auch der Mars auf, der rotgolden strahlt, und Jupiter (südwestlich) am Himmel an Leucht- und Strahlkraft übertrumpft.

Der Juli hat es energetisch in sich. Zuerst die Sonnenfinsternis am 13.7., die diese Mondphase bis zum nächsten Neumond im August mit Plutos Transformationsenergien  angereichert hat. Alles, was im Unfrieden in uns liegt, hat nun die Chance bereinigt zu werden. Es mag als anstrengend und herausfordernd, manchmal auch ermüdend und erschöpfend sein, aber es ist kosmisch gesehen nur zu unserem Besten. Wir erhalten langsam aber sicher damit die Chance, unser Leben und Wirken so zu gestalten, wie es unseren Anlagen, Talenten und Ressourcen entspricht: kurz ein erfülltes und authentisches Leben im zwanglosen und inspirierenden Miteinander zu gestalten. Das betrifft alle Lebensbereiche.

Die weibliche Energie profitiert von Plutos Transformationsenergie besonders: Sie kann ihre Schönheit, Wildheit und Überfluss, die für die weibliche Energie stehen, wieder ein Stück mehr entfalten, fliessen und strahlen lassen. und wir erkennen es alle, an den strahlenden Augen und ihrer Ausstrahlung, die vom Reichtum und der Fülle der weiblichen Seele zeugen. Pluto bringt die Transformationswellen, er nimmt weg, was nicht mehr lebendig ist und beschenkt uns dann reich – ein innerer Reichtum, der im Aussen die Fülle anzieht.

Die weibliche Energie ist die Heilerin, die in ihrer Rückverbindung weiss, dass Leid und Krankheit, Ausdruck der Trennung vom Ganzen sind, die Ahnenübergreifend gesehen werden wollen, da alles miteinander verwoben ist. Sie nährt sinnvolle Strukturen, die das Leben, Wachstum und die Fülle für alle Lebewesen, inclusive Mutter Erde, fördern und begünstigen.

Mit dem Vollmond im Wassermann kommen wir an einen sehr spannungsgeladenen Höhe- und gleichzeitig Wendepunkt. Nicht nur die Finsternis wirft ihren Schatten auf uns, auch Mars und Uranus spielen eine grosse Rolle. Das gibt ein Gemisch aus erneuernden, aufwirbelnden und auch explosiven Energien, die achtsam gehandhabt werden wollen.  Überraschungen und plötzliche Wendungen sind im Gepäck, genauso wie kreative Impulse und geniale Ideen.

Die starken Energien können auch ein gefühltes Chaos hervorbringen. Zumal sich die Mondfinsternis im Wassermann, die Sonne im Löwen und Uranus im Stier – alles fixe Zeichen- abspielt. In fixen Zeichen ist das Thema Sicherheit und Beständigkeit, elementar. Uranus wird vieles aufwirbeln und aufmischen.

Wichtig ist es in sich geerdet zu bleiben, um sich gewahr zu werden, wo wir uns noch wie im Gefängnis oder auch gefesselt fühlen; klein und bedürftig, ein Schatten unserer selbst. Oder auch Ideologien und Vorstellungen blind folgen, die nicht im Herzen gegründet sind. Aufgrund der vielen kreativen Impulse werden wir befähigt, neue Wege zu finden, die uns lebendig, sinnerfüllt und leicht machen. Der Löwe schenkt uns den Mut und spielerische Experimentierfreude, auch entsprechend zu handeln und unseren Alltag und unsere Existenz mit neuem Glanz und Lebensfreude aufzupolieren. Bedenke, nur im Chaos kann ein neuer Stern entstehen.

In diesem Juli, aber auch im August, der uns eine weitere Sonnenfinsternis beschert, werden viele Entwicklungen und Entfaltungen ausgelöst, die uns vielleicht erst im Spätsommer und Herbst im vollen Ausmass bewusst werden, was sich alles verändert hat. Bewusst oder unbewusst – je nachdem- werden Strukturen gelegt, die die Zukunft formen werden.Wenn wir dem kosmisch-evolutionären Ruf nach Veränderung und Aufwachen folgen, kann es nur gut werden.

Merkur (Kommunikation, Denken) befindet sich – von der Erde aus gesehen – vom 26.7.- 19.8.18 in seiner Rückläufigkeitsschlaufe im Zeichen Löwe. Wir können uns in dieser Zeit besonders gut hinterfragen, ob wir unser Herz reden lassen oder ob wir kontrolliert, nur das reden, was „man“ sagt oder was der konditionierte Verstand mitzuteilen hat. Die Worte unseres Herzens sind immer herzlich, aber auch klar und vor allem ehrlich und wahr. Sie berühren andere  im Herzen und schaffen Nähe, Wärme und Vertrauen. Und das ist doch genau das, wonach wir uns sehnen. Gepräche von Herz zu Herz sind immer wertschätzend und voll Dankbarkeit.

 

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 23.7.18
Bild: Paolo Cinnia

 

 

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Stürmische Zeiten – Sonneneklipse im Krebs

 

Auf dem Mars tobt aktuell ein gigantischer Sandsturm, der fast den ganzen Planeten erfasst hat. Hinzu kommt, dass Mars die nächsten Monate noch (bis Oktober) am absteigenden Mondknoten (Vergangenheitspunkt) herumturnt. Seit dem 26.6. (-27.8.18)  dreht er eine Rückwärtsschleife und kommt der Erde gegen Ende des Monats so nahe, wie zuletzt 2003.

So ab ca. 22 Uhr kann man Mars, im Osten aufgehend, an seiner gold-rötlichen Farbe gut erkennen. Er strahlt richtig.

All diese Faktoren bringen turbulente, manchmal auch aufbrausende und stürmische Energien mit sich, die auch Müdigkeit, Schlappheit oder ein allgmeines Schwächeln auslösen können. Geschichten aus der Vergangenheit spielen eine besondere Rolle, vor allem dann, wenn sie ungünstigen Einfluss auf heutige Geschehnisse aufzeigen. Nicht verabeitete oder ausgetragene Konflikte der Vergangenhet haben jetzt die Chance geklärt zu werden. Alte Verletzungen und Kränkungen, die häufig karmischer Natur sind, wollen angenommen, versöhnt und geheilt werden. Entscheidungen, die verschoben oder gemieden wurden, kommen noch einmal ins Bewusstsein, um jetzt den richtigen Weg zu wählen: es geht um eine Herzentscheidung.

In dieser Phase können auch diffuse Ängste, Wut und Groll aktiviert werden und Auslöser für heftige Reaktionen sein. Hilfreich ist es, in sich geerdet und zentriert zu sein, damit uns etwaige Turbulenzen nicht verreissen.

Der Neumond am 13.7.18, um 4.47 Uhr im Zeichen Krebs zeigt sich als eine partielle Sonnenfinsternis, die in Australien und der Antarktis sichtbar und in unseren Breiten wahrnehmbar ist. Finsternisse öffnen  ein Tor zum Kosmos. Wir können uns besser gewahr werden, wo wir gegen den Fluss des Lebens anschwimmen, uns an überholten Vorstellungen festhalten und uns das Leben schwer gestalten – der Handlungsimpuls wird geboren, über den eigenen Schatten zu springen und endlich das zu verwirklichen, wonach sich unser Herz wirklich sehnt.

Pluto lädt uns ein, das Loszulassen, was uns hindert, in den Fluss der weiblichen Fülle, Liebe und Schönheit zu gelangen – in die weiblichen Schöpfungskräfte, die hingebungsvoll im Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten mutig umgesetzt werden wollen. Vorsicht vor Machtgerangel, das keine Basis für gute Ergebnisse bildet.

Venus, Uranus und Saturn in Erdzeichen schenken uns die Möglichkeit, das innerlich als richtig Erkannte in eine gute äussere Form zu bringen, die allen dient.

Die Erdzeichen haben eine guten Zugang zur Empfindungswelt, zu unserem Körper. Unsere Empfindungen und Wahrnehmungen sind in dem Zeitenwandel so wichtige Helfer. Unser Körper weiss viele Dinge besser, als unser konditionierter Verstand, weil er direkten Zugang zu den Schöpfungskräften – zur Quelle – hat. Er ist der sichtbare Ausdruck der Schöpfung.. Unsere Aufgabe ist es, das falsche Wissen, das uns durch lange Tradition übergestülpt wurde, abzulegen, um zur Wahrheit zu finden und sie liegt in jedem von uns.

Und unsere Welt, braucht die weibliche, ursprüngliche Energie (so wie sie von der Schöpfung gedacht ist), die sich als gleichwertigen Pol zur männlichen Urenergie gefunden hat. Und erkannt hat, dass es die  beiden Pole braucht, um sich gegenseitig zu inspirieren und gemeinsam über sich selbst hinaus zu wachsen in eine menschlichere und liebevollere Welt, die auf Wertschätzung und Liebe der Schöpfung gegenüber mit all ihren Geschöpfen und Seinsformen basiert.

 

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 8.7.18

Bild: SonJa Ziemann  http://www.sonja-ziemann.de/

 

 

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Vollmond-Energien in Krebs/Steinbock am 28.6.18

 

In den laufenden Bereinigungs- und Erneuerungsprozessen (mit denen wir mindestens bis 2020 beschäftigt sein werden) ermutigen uns, die weibliche Energie immer mehr fliessen zu lassen, die solange unterdrückt und durch konditionierte Rollen übertüncht wurde und leider noch immer wird. Das gilt für Frauen, wie für Männer.

Die Mutter und das innere Kind spielen im Moment eine  Rolle im Selbstverständnis der weiblichen Energie. Mit Schuldzuweisung, Abwertung und Verurteilung  bleiben wir an der schmerzlichen Enttäuschung kleben – finden wir keinen wirklichen Zugang zu uns selbst, zur weiblichen Urkraft, noch zur Quelle allen Seins, noch zu dem nährenden Gefühl der Geborgenheit, noch zu erfüllenden Beziehungen.

Der urweibliche, schöpferische und erotische Ausdruck liegt blockiert in unserem Körper –  auf Eis – wie Schneewittchen im Glassarg – unberührbar auf einer tieferen Ebene, die sich nicht öffnen und hingeben kann, sondern Sicherheit, Kontrolle und/oder Scheinharmonie bevorzugt.

  • Bist Du Im Reinen mit der weiblichen Linie, mit Deiner Mutter?
  • Bist Du noch verletzt und enttäuscht?
  • Machst Du Schuldzuweisungen?
  • Bist Du eine liebevolle Mutter für Dein inneres Kind?
  • Wie fühlt sich Dein Schoß an?
  • Wie fühlt sich Deine linke Körperhälfte an?

Der geomagnetische Sturm in der Nacht von Montag auf Dienstag an unserem Erdmagnetfeld, bringt starke Energien und Wachstumsimpulse in`s Spiel und das Ganze noch im Einfluss des Vollmondes in Krebs/Steinbock, was eine spannungsvolle Potenzierung der Energien ist. Der Zugang zum universalen Denken öffnet sich damit und das befähigt uns, u.a Mutterthemen mit einer neuen Sicht auf die Dinge zu sehen und in Ordnung zu bringen. Zu erkennen und zu entdecken, dass die Verletzung und Abwertung Ausdruck im Erfahrungszyklus des Fischezeitalters war und noch immer ist. Und ein Jeder ist eingeladen, die eigenen mentalen Begrenzungen zu erkennen und zu überwinden, damit die weibliche Energie erblühen und fliessen kann. In der Heilung unseres Schmerzes öffnet sich wieder das Tor zum Paradies, aus dem wir einst geworfen wurden.

Die kosmischen Energien ermuntern uns, in die Verzeihung zu gehen – mit sich und den anderen. Was  vor einigen Jahren noch lange Therapien brauchte und oft nicht zur tiefen Heilung verholfen hatte, geht heute oft allein durch die Verzeihung, die aus dem Herzen kommt. Das bewirkt Wunder. Damit beginnen wir das Raupendasein zu beenden und zu dem zu werden, der wir wirklich sind: ein einzigartig, schöner Schmetterling, der frei fliegen kann, ohne an etwas verhaftet zu sein.

Schon der Sommeranfang war der Auftakt zur Wende, den der Vollmond im Steinbock am 28.6.2018, um 6.53 Uhr unterstreicht. Es geht darum, die Ebene des kindlichen Dramas, das Dich an die Raupe bindet, zu verlassen, und Dich als selbstverantwortlicher Mensch aufzurichten und Deine innere Sonne strahlen zu lassen, um der Welt mit all deinen Potentialen, Deiner Schönheit und Deiner Liebe zu dienen; damit die Erde ein besserer und friedvoller Ort werden kann, auf dem sich alle Lebewesen in Liebe, Würde und Wertschätzung gegenseitig inspirieren und berühren können, im Bewusstsein, dass alles miteinander verbunden ist.

(c) Susanne Glaser, 26.6.18, Pforzheim

 

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Big Date von Venus & Mars – Schwarzmond im Zwilling am 13.6.18

 

Die laufenden Einflüsse sind turbulent, manchmal chaotisch und haben viel schöpferische Impulse, unser Leben, Projekte und unsere Beziehungen – allem voran, die zu uns selbst – neuer kreativer und lebendiger zu gestalten. 

Wer im Hier und Jetzt lebt, kommt mit den vielen, kleinen Veränderungen und neuen Impulsen bestens klar, findet sie bereichernd und inspirierend, weil das Leben in Bewegung ist und viele neue Chancen und Wunder bietet.  

Wer auf alte und überkommene Standpunkte beharrt wird so seine Schwierigkeiten haben und sich emotional mitunter sehr aufreiben. Statt sich aufzuregen und zu ärgern, wäre die Energie sinnvoller verwendet, die Veränderungen einzuleiten, die vielleicht schon lange in der Warteschleife stehen. Und genau dazu lädt uns der Neumond am 13.6.18, um 21.43 Uhr im Zwillingszeichen ein.

Klare, ehrliche Worte helfen, neue Impulse und Inspirationen in sein Leben, aber auch das Leben anderer einzuladen, die mehr Sinn und Freude bringen. Auch auf die Gefahr hin andere zu enttäuschen. In der Enttäuschung werden neue Erkenntnisse geboren. Entwicklungsimpulse, die bisher blockiert waren. Die Enttäuschung ist immer ein Ende der Täuschung, und der Schmerz oder die Wut ist die Medizin uns aufzuwecken, damit wir kreativer unser Leben gestalten. Vielleicht reagieren wir zur Zeit auch besonders empfindlich auf Worte und fallen in alte Muster wie Schmollen, Schuldzuweisungen, verbalen Attacken etc. zurück. Hilfreich wäre es, das Muster zu erkennen und mit neuen Ideen überwinden zu lernen.

Wir sind kosmisch gesehen in einer Phase der Bereinigung und Erneuerung. Altlasten zeigen sich in dieser Phase,  gehäuft, damit sie gelöst und in Ordnung gebracht werden können. Jede Lösung  macht uns innerlich freier, den Weg zu beschreiten, der sich richtig anfühlt, der unserer höheren Bestimmung entspricht.

Mars und Venus tanzen bis zum 24.6.18 um die Mondknotenachse. Eine ganz spezielle Zeit, die berührende und knisternde Erfahrungen bringen kann, wichtige Erkenntnisse, aber auch ein Ende von Beziehungen, die sich überlebt haben.

Es ist ein Höhepunkt des Zyklus von Mars und Venus, im Okober 2017 im Jungfrauzeichen begann und im August 2019 endet. Die Jungfrau steht für die Ordnung, aber nicht mehr für die kleinkarierten  und konditionierten Ordnungen, sondern für die kosmische, natürliche und universale Ordnung und deren Rhythmen. Die weibliche und männliche Grundenergie, die sexueller Natur ist, hat in diesem Zyklus die Chance, als gleichwertig erkannt zu werden. Gleichwertig bedeutet, dass sich die Energien auf gleicher wertschätzender Augenhöhe in Würde begegnen und gemeinsam den Tanz der erotischen Liebe, wie er von Haus aus von der Schöpfung gedacht ist, zu leben, sich gegenseitig zu inspirieren und zu  berühren.

Das ist eine Wachstumschance, all die patriarchalen (Denk-)Strukturen in uns und um uns herum aufzulösen, um unbefangen und vertrauensvoll  sich dem Leben und der Liebe hinzugeben – das verlorene Paradies wieder zu finden – die weibliche Energie, aber auch die männliche Energie lieben und schätzen zu lernen, um zu erkennen, dass wir die gegensätzlichen Pole brauchen, um erfüllt, gesund und lebendig zu sein.

Es ist ferner eine grosse Aufgabe, weil kollektiv viel Schmerz und Leid entstanden sind. Hierfür brauchen wir immer wieder eine verzeihende und versöhnliche, mitfühlende Haltung – Verständnis – aber auch klare Grenzen und Ehrlichkeit. Schuldzuweisungen, Schubladendenken und Verurteilungen lösen und heilen das Problem nicht, sondern verstärken die eigene Verhärtung – trennen uns vom Fluss der Liebe ab. Je mehr wir in die Verzeihung kommen, je mehr blühen wir auf.

Vor allem die weibliche Energie kann mit Venus im Löwezeichen entdecken, ob sie wirklich mutig ihren ureigenen Weg geht, oder sich noch immer von Konditionierungen oder Ängsten lenken lässt. Ob sie wirklich auf ihr Herz hört!
Die weibliche  Energie entfaltet dann die überfliessende Fülle, Kreativität und Schönheit, die ein wirkliches Geschenk ist.

Durch die jahrtausende Unterdrückung der weiblichen Energie, ist das Urvertrauen nachhaltig gestört worden, weil die Menschheit sich nicht richtig erden konnte, von der Schöpfung getrennt war und damit vor allem beherrsch- und manipulierbar wurde! Erden heisst, seinen Körper ganz und gar zu bewohnen, ihn kennenzulernen und die eigenen inneren Prozesse wahrzunehmen, sich selbst zu spüren und zu fühlen. Zu endecken, dass unser Körper unser aller erstes Haus und Wohnort auf der Erde ist und uns mit den faszinierenden Mysterien des ganzen Universums verbindet, bzw. das ganze Universum mit all seinen Geheimnissen, seiner Schönheit und Harmonie in uns drinnen liegt und darauf wartet, entdeckt zu werden.

Wenn wir in unserem Körper wohnen, spüren wir auch die Geborgenheit, nach der wir uns so sehr sehnen und die vor allem Frauen bei Männern und ihren Beziehungen gesucht haben – meistens vergeblich. Wenn wir sie nicht in uns entdecken, finden wir sie nirgendwo.

Unser Körper ist Ausdruck der Schöpfung, der Natur und Mutter Erde. Wenn wir unseren Körper wirklich bewohnen und damit beseelen, sind wir in der Schöpfung aufgehoben. und fühlen uns als lebendiger, kreativer Teil dieser einzigartigen Schöpfung und wir fühlen die Verbindung, zu allem, was ist. Beziehungen stehen dann auf der natürlichen Basis, gegenseitigen Respekts, Würde und der Wertschätzung und nicht auf  Mangel, Erwartung, Kontrolle, Unterdrückung oder auch Täuschung.

Du beginnst in diesem Prozess  ins Hier und Jetzt zu kommen – unser Körper kann übrigens garnicht anders. Und er beschenkt Dich mit Gesundheit, Selbstvertrauen, viel Liebe und einer ganz tollen, faszinierenden Ausstrahlung.

  • Was hat sich seit Ende 2015 in der Beziehung zu Dir selbst verändert?
  • Wertschätzt Du Dich und Dein Gegenüber?
  • Liebst Du schon oder funktionierst Du noch?

 

Frieden wird in die Herzen der Menschen kommen
wenn sie ihre Einheit mit dem Universum erkennen

Indianische Weisheit

 

(c) Susanne Glaser, 11.6.18, Pforzheim

 

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Kosmisches Highlight im Jahr der Venus – Vollmond im Schützen am 29.5.18

 

Obwohl wir auf das solare Minimum unseres Zentralgestirns zugehen, das wenig aktiv ist, läutete unsere Sonne mit ein paar Flares und Eruptionen in den letzten Tagen nicht nur die Portaltage nach dem Mayakalender ein (24.5 – 31.5.18) – sondern auch weitere kosmische Highlights ein. Demnach stehen wir unter einem ganz besonderen Energieeinfluss, werden sensibilisiert für mehr Lebendigkeit, Liebe, Freiheit, Authenzität und Freude in unserem Sein.

Die starken Energien wirken in uns und können auch Ursache dafür sein, dass wir ruheloser, schlafloser, erschöpfter und gereizter sind oder uns körperlich nicht wirklich wohl fühlen. Abwechselnd können wir auch total im Fluss sein, mit tollen Inspirationen, Einsichten und viel Freude.

Gleichzeitig schenkt uns die Venus, die Göttin der Liebe, im gefühlvollen und fantasiereichen Krebszeichen, den direkten Zugang zur weiblichen Energie. Die Verbindung von Venus und Saturn lädt seit dem 24.5.18 ein, das zu beenden, was dem weiblichen, fliessenden Erleben, dem kreativen und schöpferischen Ausdruck im Wege steht. Eine Erinnerung, ob wir – ohne Wenn und Aber-  die Verantwortung für (Liebes)Erfahrungen übernommen haben, sie als Chance für unser Wachstum erkennen. Uns gewahr sind, dass wir dadurch zum wunderschönen Schmetterling erwachen können.

Der Vollmond in Zwillinge/Schütze am 29.5.18, um 16.19 Uhr  lädt uns ein, überholte Glaubensmuster zu entdecken und zu verabschieden, und „gelerntes Wissen“ und Informationen zu hinterfragen, zu unterscheiden und auszuloten – herauszufiltern – wahrzunehmen- , was richtig ist und sich richtig anfühlt. Darüberhinaus geht es um das geistige Feuer, das in Dir brennen will. Dieses Feuer wird entfacht, sobald wir gewahr werden, welche Werte wirklich zu uns gehören, uns ausmachen, uns am Herzen liegen und entsprechend in unsere Handlungen einfliessen und unseren Alltag gestalten.

Ein Highlight des Venusjahres baut sich am Himmel auf. Ein wunderschönes Wassertrigon verbindet Venus, Jupiter und Neptun, was die Wasser des Lebens in Fluss bringen wird. ( – 5.6.18) Ein kosmischer Liebes-Segen, der den Raum für Wunder, berührenden Begegnungen und Heilungen öffnet. Auch hier lautet die Losung: Annehmen, was ist. 

Wenn diese Energien auf Blockaden treffen, können durchaus Enttäuschungen und alte Verletzungen auftreten. Es ist wichtig die Tränen fliessen zu lassen, den Schmerz anzunehmen, um frei davon, das Wunder spüren und wahrnehmen zu können.
Es stehen sehr berührende Erfahrungen in der Warteschleife, die einen weiteren Zugang zur weiblichen Energie und der Rückverbindung an die Quelle allen Seins öffnen. Geborgenheit, nach der sich die weibliche Energie so sehr sehnt, kann durch Meditation und Rückzug in die Stille (der Natur)  – in den eigenen heilgen Raum (Körper) –  mit viel Hingabe und Vertrauen gefühlt werden und jede Zelle durchtränken und durch und durch nähren –  nähren mit der Liebe, die das ganze Universum durchzieht, sich durch und durch geborgen zu fühlen. Geborgenheit bedeutet, ganz bei Dir und in Dir, in Deinem Körper anzukommen und die Anbindung an die Quelle zu  fühlen.

Dabei werden wir uns spürend gewahr, dass wir alle miteinander verbunden sind und jeder seinen ganz einzigartigen Fingerabdruck in der Welt –  dem höchsten Wohl dienend – einbringen will. Wir sind energetisch so sehr miteinander verbunden (mit allen Seinsformen), dass wir keine Handys bräuchten, weil wir telepathisch miteinander kommunzieren und austauschen können. Von Herz zu Herz! 

 

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 25.5.18
Bild: artedea.net

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Befreiung der weiblichen Urkraft – Uranus im Stier ab 15.5.18

 

Laut dem griechischen Schöpfungsmythos war Uranos (Himmelsgewölbe) der erste Sohn Gaias (Erde), der ohne die Hilfe von Eros, im Schlaf entstanden ist. Uranos und Gaia hatten dann viele „Kinder“ zusammen, darunter auch Chronos (Saturn)

Uranus verweilt ab dem 15.5.18 – 2026 im Stierzeichen, das wie kein anderes Erdzeichen, die überfliessende Fülle von Gaia beschreibt. Es steht die Vereinigung der männlichen und weiblichen Energie an, damit etwas Neues, Lebendiges, Erfüllendes und Inspirierendes in Form gebracht werden kann, das allen dient.

Die männliche und weibliche Energie will auf der Herzebene zueinander finden, sich vereinen, berühren, inspirieren und erfüllen. Das betrifft unsere Liebesbeziehungen genauso, wie die Beziehung, die wir zu uns selbst pflegen.

Egal ob Mann oder Frau, wir tragen immer beide Pole in uns. Um  die Vereinigung und Wertschätzung der beiden Pole geht es – ob mit oder ohne Partner. Die Zeitqualität bringt es mit sich, dass immer mehr Seelenpartner oder Dualseelen zusammenfinden. Das ist wunderschön, beglückend und berührend, manchmal auch herausfordernd, wenn uns klar wird, dass wir die Liebe in unserem Ego-Sinne nicht lenken können, sondern dass die  Liebe unseren Lauf lenkt.

Im Herzen, haben wir dann kein Bedürfnis mehr nach Beziehungen, die auf Brauchen basieren, auf (Sicherheits-) Vorstellungen, Erwartungen oder gar Abhängigkeiten. Wir schenken uns frei, begegnen uns würdevoll auf gleicher Augenhöhe und folgen unserer Intuition. Das sind Beziehungen, die uns berühren und ein inneres Strahlen entfachen, und das Herz und jede Zelle des Körpers mit Dankbarkeit und Freude erfüllen – und sie lassen uns langsam aber sicher zum Himmel wachsen.

Uranus` Besuch im Stierzeichen schenkt der weiblichen Energie durch Erneuerung viel Heilung und Ganzheit- Sie hat die Chance, sich von tiefliegenden Anhaftungen, Selbstwertthemen und diffusen Verlust-Ängsten zu befreien, um sich selbst als durch und durch weiblich, sinnlich, kreativ und lebendig zu erleben – ihren Körper liebend anzunehmen und seine individuelle Schönheit, Schöpferkraft und Einzigartigkeit zum Erblühen zu bringen. Uranus wird unseren Blick von den materiellen Werten in Richtung geistig- ethische Werte lenken wollen. Das befreit auch Talente und Begabungen, die wir bisher nicht verwirklicht haben.

Die auf Umbruch und Aufbruch gerichtete Energie, lenkt den Blick und die Erfahrung auch auf die Liebe, Erotik und Sexualität und lädt ein, die Erotik so zu leben, dass wir durch und durch berührt sind, und die Energie voll in Fluss kommt und   jede Zelle des Körpers nährt, erfüllt und zum Schwingen bringt. Es bricht eine Zeit herein, an dem viele erst beginnen werden, ihre  Körper tatsächlich kennen-, lieben und spüren zu lernen und eine achtsame, bewusste und liebevolle Beziehung mit ihm zu hegen, die als Spiegel für alle Beziehungen im Aussen gesehen werden kann. Wenn wir uns im täglichen Leben nicht wertgeschätzt und geliebt fühlen, ist das die Antwort, dass man sich selbst übergeht und nicht wertschätzt.
Unser Körper kann erst richtig ins Schwingen und Strahlen kommen, wenn wir ihn liebe- und würdevoll behandeln. Er dankt es uns sehr und lässt es uns tausendfach spüren.

Dabei wird Uranus mit viel frischem Wind und Turbulenzen kollektiv und individuell – überholte Sicherheits- und Wertevorstellungen im Laufe der Jahre wegfegen. Getreu dem Motto: wenn der Wind der Veränderung bläst, bauen die einen Mauern, um sich zu schützen und die anderen Windmühlen, um davon zu profitieren. Uranus lädt ein, Windmühlen zu bauen und unsere Schöpferkräfte und geniale Ideen umzusetzen. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Am gleichen Tag, haben wir auch einen Neumond, um 13.47 Uhr  im Stierzeichen, der den Startimpuls für Uranus im Stier wirkungsvoll einläutet. Eine starke turbulente und transformierende Energie, die einlädt ehrlich und wahrhaftig neue Wege zu wählen, die mehr Sinn und gefühlte Leichtigkeit bringen, Dinge loszulassen, die das Wachstum behindern. Durch neue, kreative Ideen können auch als schwierig empfundene Situationen, positiv verändert werden, in Richtung einfacher.
Der Kommunikationsfluss ist sehr angeregt und kann einerseits eskalierende Situationen fördern, und andererseits viele tolle Inspirationen bringen.

 

(c)Susanne Glaser, 11.5.18, Pforzheim

Bild: „Vereint im Herzfeuer“ Karin Trott
licht-insel.at

 

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Weiblichkeit, Feuer, Eros & Kundalini – Vollmond im Skorpion am 30.4.18

 

Im Jahr der Venus, der Liebesgöttin, steuern wir gerade auf einen wichtigen Höhepunkt zu: die Walpurgisnacht und der 1. Mai, der durch die Industrialisierung eine grosse Werteverschiebung erfahren hat und zum Arbeiter-Kampftag wurde – fast weltweit.

Unsere Ahnen feierten die Liebe, die Strahlkraft und das Feuer der Sonne, die Vereinigung des Himmels und der Erde (sprich Mann und Frau) und die weibliche Fruchtbarkeit und überfliessende Fülle, die daraus geboren wird.

  • Was feierst Du?
  • Welche Werte sind Dir wichtig?

Die sehr hochschwingenden und herausfordernden Energien der letzten Wochen haben innerlich so einiges in Bewegung gebracht, was sich verhärtet hatte, damit das innere Leben wieder in Fluss kommen und sich als genialer Ausdruck der Schöpfung wiederfinden kann.

Nach langer Zeit der Dominanz der patriarchalen Energie, die uns von den Rhythmen der Natur und der Einbettung in das Ganze abgetrennt hat, möchte die weibliche Energie und Fülle  – in Dir – wieder geboren werden – bei Frauen, als auch bei Männern, die ebenso, den weiblichen Aspekt in sich tragen.

Der Vollmond am 30.4.17 um 2.57 Uhr im Zeichen Skorpion gibt uns den nötigen Kontrast, zu erkennen, wo konditionierte Vorstellungen, Schuldzuweisungen, Leistungsbewusstsein und Erwartungen uns vom wahren Leben, unserer Schöpferkraft und dem wirklichen Sein  trennen. Das kann manchmal sehr anstrengend und schmerzlich sein, die eigenen Emotionen und körperlichen Befindlichkeiten anzunehmen, auszuhalten und zu transformieren ohne gleich eher destruktiv zu reagieren. Dinge loszuassen, weil man erkannt hat, dass sie weder erfüllen und noch Wachstum bringen, sondern uns träge, lustlos und schwer machen. Auch Unsicherheiten anzunehmen, die einfach kommen, wenn etwas altes Verbrauchtes aufgelöst wird. Bedenke: nur im Chaos, kann ein neuer Stern geboren werden.

Die ur-weibliche Energie wird geboren, wenn Du beginnst, die Verantwortung für Dich und dein Schicksal zu übernehmen. Die Geburt der Weiblichkeit, ist gleichzeitig die Geburt der eigenen Schöpferkraft, Schönheit, Strahlkraft und der Wahrheit, denn sie befreit und heilt. Die Menschen blühen alterslos auf.

Die weibliche Energie hat von Haus aus ein gute Rückverbindung an die Natur und den Kosmos. In dieser Rückverbindung mit ihrem Körper, der ein materialisierter Ausdruck des Kosmos – der Schöpfung – ist, findet sie die Geborgenheit und die Liebe, nach der sie sich so sehr sehnt. Die starken Energien von Lilith, Mars und Pluto im Steinbock können den Durchbruch zur  Erleuchtung diesbezüglich bringen –  die Öffnung, den inneren Raum berühren und die eigene Schönheit nach aussen strahlen zu lassen – in Liebe, offen und ehrlich zu sein, ob mit oder ohne Partner.

Dann sind wir in der Lage erfüllende Liebesbeziehungen zu leben und uns von der Erotik inspirieren und jede Zelle unseres Körpers durchdringen zu lassen und zum Himmel zu wachsen. Sexualität ist im Patriarchat zur Triebbefriedigung oder als Machtausdruck verkommen und verroht medial immer mehr. 

Im Wurzelchakra befindet sich die Kundalinienergie, die über eine liebende, hingebungsvolle, ehrliche, berührende Erotik wachgeküsst wird und uns den Raum für das heil-ige Feuer der Sexualität öffnet. Ein für viele Menschen neuer Erfahrungsbereich, der entdeckt werden will und den Weg zu einem neuen Bewusstsein und „Selbst“-Verständnis ebnet.

Die Kundalini ist eine reine Bewusstseinsenergie, die uns zum Himmel wachsen lässt, und Erde und Himmel verbindet. Wie ein Baum, der über die Verwurzelung in der Erde zum Himmel wachsen kann. Er wächst nie anders herum. Wir wachsen wie der Baum mit unserer Spiritualität von unten nach oben. Die Sexualität trägt eine nicht zu unterschätzende Kraft in sich. Ohne Sexualität wäre unser Leben nicht denkbar. Sexualität mit dem richtigen Partner heilt und macht gesund und schenkt uns Erfüllung und vitale Lebenskraft.

Übrigens können die starken Energien auch geneigt machen, sich in Machtkämpfen, Streit und Pattsituationen zu erschöpfen. Die ur-weibliche Energie hat an Machtkämpfen kein Interesse, weil sie darum weiss, dass Macht und Kontrolle für das Ego zwar Sieg bedeuten können, aber für die Lebendigkeit und Berührbarkeit immer ein Verlust sind.

Ca. alle 19 Jahre beleuchtet die volle Mondin im Skorpion magisch, geheimnisvoll und tiefgründig die Walpurgisnacht. Die Weiblichkeit, das Leben, das innere Feuer, die Fülle, die Erotik und Sinnlichkeit wollen gefeiert und und in Dankbarkeit angenommen werden. In Indien erinnert der Vollmond im Skorpion an das Leben und die Erleuchtung Buddhas, die er unter einem Baum sitzend erfahren hat.

 

(c) Susanne Glaser, 27.4.18, Pforzheim

Bild: Göttin-Zauber
Sonja Ziemann www.sonja-ziemann.de

 

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